Küche/Esszimmer.

...

ich ging direkt zur anrichte und kochte wasser auf.
"ich mach dir einen Tee ja ?" sagte ich ohne richtig eine antwort zu erwarten.
Bonnie schniefte und nickte dann heftig.
Ich zog eine Taschentuchpackung aus der Hosentasche und drehte mich um.
Dann stockte etwas in mir.
Bonnie war diesem Haus schon so vertraut wie kein anderer.
Sie lebte hier schon praktisch.
Sie wusste echt wo jede kleinste Stecknadel war...
Wo meine Lieblingstasse stand ...
Alles ! Sie kannte die Räume, kam manchmal direkt ins Haus und warf sich auf die Couch.
Aber jetzt stand sie wie eine Fremde an der Schleife ihrer Bluse rumspielend, mitten im Raum und wusste nicht wohin mit sich.
"Setz dich doch !" "Bonnie?" Ich ging auf sie zu und schob sie auf einen der Eichenholzstühle.
Sie nahm dankbar die Taschentücher an.

Nachdem der Tee fertig war setzte ich mich zu ihr.
"Bonnie, jetzt mal ganz von vorne, was ist Los ? Wovor hast du Angst ?"

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Ich hab da so ein schlechtes Gefühl.... Und..- Ich-Ich-Ich." Nachdem ich tief Luft geholt hatte, versuchte ich mich zu beruhigen. "Vorhin. Da hatte ich so ein komisches Gefühl... und... dann... es hat angefangen zu schweben." Ich redete mich wieder in Rage und begann wie Espenlaub zu zittern.

nach dem Jeremy nach oben verschwunden war traute ich mich zu Fragen.
Bei Jeremy war das Riskio das er lauschte, sehr hoch.
"Wie bitte was schwebt ? Ich hatte bis vor 1 Stunde noch das Gefühl du "SCHWEBST" auf Wolke Sieben und jetzt sitzt du hier und siehst aus als würdest du den Tod gesehen haben. Bonnie ... ich versteh nicht ..."

ICh klammerte mich an die Teetasse, und konnte die Hitze von ihr aber nicht fühlen. "Als ich vorhin nach Hause kam. Da bin ich in mein Zimmer gegangen & wollte Lüften... und dann lag da diese Feder und ich hab mich auf sie konzentriert und dann hat sie angefangen zu schweben!" Ich stand mit einem Ruck auf, und die Teetasse fiel um. Der heiße Tee lief mir über Hände, Beine und Arme, aber es kümmerte mich nicht. "Elena, ich habs wirklich gesehen! Du MUSST mir glauben!"

ich ging nicht einmal darauf ein das ich ihr glauben sollte. Schnell griff ich nach den Küchentüchern und wischte das Disaster auf dem Boden auf.
Ich wusste das Bonnie mich immernoch mit diesem Blick ansah der die antwort verlangte.
"Ich weiß zur Zeit echt nicht was ich glauben soll ... sorry."
trocken,kurz aber wahr und präzise.

Ich bemerkte dass sie mir nicht glaubte. "ELena, bitte!"

"ich glaube nur was ich sehe!"
ich hoffte sie verstand die botschaft.

"NA gut!", knurrte ich und schub ihre Hand weg. Ich griff mir an den Hals, und riss meine Kette entzwei. Ich konzentrierte mich scharf auf die Perlen die auf dem Tisch lagen, und sah zu wie sie zu schweben begannen. ELena's überraschtes Keuchen riss mich aus meiner Konzentration, und die Perlen fielen wieder hinunter. "Nun?"

Oh mein Gott.
ich ließ vor schreck die Küchenrolle fallen, welche über den Boden bis zur Couch rollte ... der Raum war mit einem weg aus Küchenrolle gepflastert.
"Ich ..." "Bonnie das ist ... wunderschön ..."
verwirrt sah sie mich an.

Ich verstand sie nicht. "Was ist bitte daran schön?!", fragte ich während ich die Küchenrolle wieder einrollte und auf die Anrichte legte. "Erklär mir dass bitte mal. Ich kapiers nicht."

"zwischen all den verrückten dingen die ich bis jetzt erlebt habe, ist das die schönste und mildeste ... es ist war Bonnie. Du bist eine Hexe!"
Vermutlich kam es ihr vor als sei ich gestört. Aber alles von dem ist war. So lächerlich ich es zu anfang fand um so faszinierender ist es jetzt, die Wahrheit zu sehen. Es gibt übernatürliches! "OH MEiN GOTT!" rief ich. Mir war etwas eingefallen. Wenn alles war ist dann ...
Bonnie sah mich verwirrt an doch unter dem schock brachte ich den satzt leise und kurzatmig heraus.
"deine visionen ... sie sind...alle wahr !"

Ich fing weider an zu zittern und starrte sie an. "Elena... das kann... oder darf nicht wahr sein!" Ich krallte mich in ihre RAme und schüttelte sie. "Weißt du wass das bedeuten würdee?"

"Ja Bonnie verdammt ich weiß was das bedeutet !" Scheiße! Die hohle angst breitete sich in meinem Bauch aus. "oh nein! das ist unmögich! warte ... deine visionen als was hast du die Dinger dort geseheen !?"

Meine stimme klang dumpf als ich "vampire" flüsterte.

mir wurde schlecht ... ich verlor beinahe den boden unter den füßen.
zitternd und nur langsam hielt ich mir die hand vor den mund um nicht loszuschreien.
"Oh mein Gott!" sagte ich gedämpft.
"so etwas gib-- Bonnie! aber natürlich ! ABER NATÜRLiCH ! das erklärt alles.die angefallenen Mädchen, BLUTLEEREkörper ... bonnie es sind wirklich vampire ... aber wer seit wann hat all das angefangen."
Bonnie sah auf den boden. Gleichzeitig sahen wir uns geschockt an.

"Die Salvatores!"

Plötzlich schob sich ein Bild vor meine Augen und ich begann zu schwanken. Es war die Erinnerung an Damon'S Mund an meinem Hals, meinem Körper, einfach über all . Mir wurde schwarz vor augen, und ich hörte noch wie elena "BONNIE!" rief, dann war ich weg.

...


Ich schlug die Augen auf und sh direkt in ELenas ängstlich geweitete braune Augen. "Bonnie!"

"Oh ... Oh mein Gott..." sie kam wieder zur Besinnung. Ich war drauf und dran um hilfe zu rufen.langsam setzte sie sich auf. "Shit!" fluchte ich ... ein stück unter Bonnies Haaransatz floss Blut hinunter. Bonnie faste sich an die stirn und sah danach lange ihr hand an.
ich gab ihr ein Tuch. Sie presste es sich gegen den Kopf und sofort wurde es rötlich. Ich half ihr auf.
und schob sie ins Wohnzimmer.

tbc: Wohnzimmer