Vor / in der Haustür.

...

pp: Bei den Salvatores. - Damons Zimmer

Und schon war ich da. Als ich vor ihrem Haus hielt sah ich noch einmal in den Rückspiegel, schaltete das Radio ab und stieg dann aus. Mit einem schiefen Lächeln, was so ziemlich jede Frau um den Verstand brachte, klingelte ich an der Tür und wartete darauf, dass mir jemand öffnete. Und ich musste nicht lange warten da öffnete sich die Tür und eine sichtlich nervöse Bonnie stand vor mir. "Hey.", sagte ich. "Wollen wir gleich irgendwohin oder soll, kann ich vorher nochmal reinkommen?" - Ich wusste zwar nicht was wir bei ihr tun sollten, aber lieber hatte ich die Sache mit dem Reinbeten jetzt schon geklärt als irgendwann mal dumm vor der Tür zu stehen und mir etwas einfallen lassen zu müssen um sie irgendwie dazu zu bringen mich reinzubeten.

(ooc: Heute Abend bin ich erst wieder da. (: )

Mir itterten die Knie als ich die Tür öffnete. "Hey, ehm komm doch rein. ich muss noch kurz meine asche suchen." ich fragte: "willst du kurz hier warten oder kommst du mir in mein zimmer?"

Ich musste mir Mühe geben ein fettes Grinsen zu unterdrücken. Ich schaffte es aber es in ein Schmunzeln zu verwandeln und sah Bonnie in die Augen als sie mir antwortete. Super, schon war das Problem gelöst. Sie hatte mich reingebeten. Und ich würde es auch gleich mal ausprobieren.
"Ich komm noch kurz mit rein. Vielleicht kann ich dir ja beim suchen helfen.", sagte ich freundlich und machte mich dann auch schon daran auf die Tür zuzugehen, in der sie noch stand. Als ich an ihr vorbeitreten wollte machte sie mir im Türrahmen auch schon ein wenig Platz und drehte sie sich so, dass sie nun mit dem Rücken gen Türrahmen stand. Mit einem leichten Grinsen wandt ich mich zu ihr um, weshalb ich nun direkt vor ihr stand. Zwischen uns war nicht viel Platz. Und als ich einen kleinen Schritt auf sie zumachte war der Platz zwischen uns so gut wie verschwunden. Leicht legte ich meinen Kopf schief und beugte mich leicht zu ihr herunter, da sie ein ganzes Stück kleiner war als ich. Dabei wusste ich schon vorher ganz genau, dass ihr das den Verstand kosten würde. Und sofort hörte ich auch schon wie ihr Herz einen Ticken schneller schlug.
Und in diesem Moment hätte wohl jede Frau etwas ganz andere als meine Worte erwartet: "Wo hast du sie denn das letzte Mal liegen gelassen?", sagte ich etwas leiser in ihr Ohr als ich vorher gesprochen hatte und machte damit jetzt schon etwas deutlich, dass von mir aus heute noch etwas zwischen uns laufen könnte. Wenn sie auch nicht wusste mit welchen persönlichen Absichten ich das tun würde.

ich bekam fast keine luft mehr und stammelte: "eehm..ich..ich hab sie...ehm...in meinem zimmer." ich lächelte ihn an und als er zurück lächelte, wurden mir die knie weich. und dann seine art mit mir zu reden. was sollte das wohl bedeuten? ob zwischen uns noch etwas laufen würde? ich hoffte es, denn er war verdammt heiß. "ich geh mal oben schauen willst du hier warten, oder...?"

Als sie nur noch stammelte, dass sie in ihrem Zimmer liegen würde trat ich wieder ein Stück nach hinten und grinste sie schief an. Leicht zuckte ich mit den Schultern. "Ich kann auch hier warten. Oder? Kann ich dich in diesem Zustand überhaupt alleine die Treppen hochlaufen lassen?", sagte ich und wies damit darauf hin was meine Nähe bei ihr ausgelöst hatte. Ich war mir sicher, dass das nicht so schnell wieder weg sein würde. Tja, ich war mir der Wirkung meiner Bewegungen schon immer bewusst gewesen und hatte schon immer ein großes Ego.

"Also. Du kannst mich die Treppe hochlaufen lassen. Das schaff ich schon. Warte hier!" ich lief die treppe hinauf und flog natürlich sofort hin. ich schlug mit dem bein auf die treppenstufe auf und verzog das gesicht. "Ach scheiße", murmelte ich und lief weiter in mein zimmer. ich sah meine tasche sofort hinter meiner lampe liegen und schnappte sie mir. ich sah mir mein bein an, und stellte unglücklich fest das ich blutete. ich wischte es schnell mit einem taschentuch ab und lief die treppe hinunter. "GEfunden!"

Sie meinte zwar sie könnte die Treppe problemlos hochlaufen, aber irgendwie zweifelte mein riesiges Ego immernoch daran. Ich schmunzelte und ließ sie aber zur Treppe gehen. Schon nach wenigen Stufen knallte sie dann tatsächlich hin, weil sie an einer Stufe hängen geblieben war. Ich wollte schon zu ihr um ihr aufzuhelfen, da hatte sie sich aber schon wieder aufgerappelt und war einfach weiter hoch in ihr Zimmer gerannt. Ich schüttelte leise lachend den Kopf. Bis ich plötzlich Blut roch. Sofort spürte ich das Pochen und Ziehen in meinen Zähnen und das Hervortreten der kleinen Äderchen unter meinen Augen. Toll, sie musste sich bei dem Sturz verletzt haben und jetzt war die Haut aufgeplatzt. Tief atmete ich ein und aus und es dauerte nur wenige kurze Augenblicke da hatte ich mich wieder gefangen. Zum Glück hatte ich erst Blut getrunken, was ich heute Abend am besten gleich wieder tun würde. Ich war noch nie ein Vampir gewesen der erst darauf wartete bis er Blut benötigte. Ich trank es einfach wann immer ich Lust dazu hatte.
Zum Glück kam Bonnie erst wieder als ich mich wieder zusammengerissen hatte. Ihr Blut konnte ich noch immer riechen. "Alles okay? Hast du dich verletzt?", erkundigte ich mich und sah erst dann auf ihr Bein an dem man das Blut leicht durch den Stoff der Hose sickern sah, als wüsste ich es nicht schon längst. "Willst du vielleicht lieber doch hier bleiben?"

ich sah auf. "ach nein das geht schon. natürich komm ich mit." Wir traten hinaus in die Sonne, und ich drehte mich zu ihm um. "Fahren wir mit deinem Auto?" ich sah mir zum ersten mal sein auto genauer an. Wow, dachte ich. Schick.

Ich zuckte leicht mit den Schultern. Ich wollte ihr ja nicht befehlen hier zu bleiben oder mitzukommen. Sollte sie es selbst verantworten wenn sie Schmerzen hatte und sich damit quälen musste. Ich hoffte nur die Wunde würde nicht stärker mit bluten anfangen und ich nicht außer Kontrolle. Das wäre alles andere als gut. Aber bis jetzt hatte ich mich immer ganz gut unter Kontrolle gehabt also hatte ich auch heute größes Vertrauen in meine Beherrschung.
"Klar.", sagte ich und sah wie sie mein Auto beäugte. Ich ging an ihr vorbei um ihr die Beifahrertür offen zu halten. Als sie saß schloss ich sie wieder und ließ mich selber auf den Fahrersitz sinken, startete den Motor und sah sie fragend an. "Und? Wohin? Ins Grill? Oder hast du einen anderen Wunsch? Ich bin so ziemlich für alles zu haben." Leicht grinste ich. Meine Worte konnte man definitiv auch falsch verstehen. Oder meinte ich es vielleicht auch so? Kaum merklich lachte ich leise.

ich lachte nervös. "Also. Ich würde gerne ins Grill gehen. Und danach zu dir..wenn das ok ist." ich sah auf und in seine wundervollen augen. Sofort konnte ich nicht aufhören zu reden. "Du hast wundervolle Augen. Dieses Blau. Echt wunderscön. Und du bist auch echt sehr süß." Ich schlug mir die Hände vor den Mund. Hatte ich das wirklich gesagt?! Oh bitte nicht dachte ich. Ich sah dass er schmunzelte. "Also. Dass war. Ich. Tut mir leid." Ich machte wieder den Fehler ihm in die Augen z sehen, und musste mich zwingen sitzen zu bleiben und ihm nicht um den Hals zu fallen. Vorsichtig sah ich ihn wieder an und lächelte schüchtern.

Ich wollte ihr gerade antworten als ein kleiner Schwall Worte unaufhalten aus ihrem Mund sprudelte. Ich lachte leise und schmunzelte sie dann an. "Schon okay. Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Du hast mein Ego gerade nur gestärkt.", sagte ich und zwinkerte. Dann sah ich sie eine Weile einfach nur stumm an, sah ihr zurück in die Augen und trotz ihres schüchternen Lächelns und der mir nur allzu bekannten Schüchternheit in meiner Nähe hielt sie meinem Blick auch stand. Ich lächelte, oder grinste eher, zurück. Jedoch alles andere als schüchtern. Kurz schlüpfte ich in ihre Gedanken und mein Grinsen wurde alles andere als weniger als ich bildlich vor meinen Augen sah wie sie sich vorstellte mir um den Hals zu fallen. Kaum merklich räusperte ich mich und rückte auf meinem Sitz ein Stück in ihre Richtung, beugte mich langsam zu ihr herüber. Wie vor ein paar Minuten in der Tür war kaum noch Platz zwischen unseren Gesichtern.
"Deine Augen sind auch wunderschön. Du bist wunderschön.", sagte ich mit meinem schiefen Grinsen und kam ihrem Gesicht noch ein Stück näher, fast berührten sich unsere Lippen. Tief sah ich in ihre tiefgrünen Augen. Doch anstatt sie jetzt auf den Mund zu küssen wandt ich mein Gesicht leicht ab und legte meine Lippen nur für einen kurzen Moment auf einen ihrer Mundwinkel. Ich löste mich wieder von ihr, beließ den Abstand zwischen unseren Gesichtern aber weiterhin nur bei ein paar Millimetern. "Nicht so schüchtern.", hauchte ich gegen ihre Lippen. Ja, definitiv, ich genoss es mit Frauen zu spielen.

Ich verharrte noch ein Paar Sekunden in dieses Haltung, nach vorne gebeugt. "Ich... Danke" Ich räusperte mich. "Auf zum Grill."" Plötzlich überkam es mich, und ich lehnte mich zu ihm hinüber. Zum Glück war er noch nicht los gefahren, und ich schlang meine Arme um ihn. Dann küsste ich ihn sanft. ICh konnte es nicht lassen. Er war einfach mein Typ.

Gerade wollte ich mich wieder zurück in den Sitz lehnen um auf das Gaspedal zu treten und loszufahren. Oder auch nicht. Jedenfalls spielte mein Wille oder mein Vorhaben nicht mehr wirklich eine Rolle als sie sich noch ein Stück zu mir beugte und sie diesmal mich küsste. Jedoch nicht wie ich nur auf den Mundwinkel, sondern direkt auf die Lippen. Leicht schmunzelte ich an ihren. Das war ja ziemlich einfach, sie um den Finger zu wickeln und zu solchen Dingen zu bringen.
Ich rückte wieder näher an sie heran, überlegte es mir dann aber doch anders und zog sie von ihrem Sitz, was mir ermöglicht wurde, weil sie ihren Gurt noch nicht geschlossen hatte. Langsam, und im Auto etwas umständlich, zog ich sie auf meinen Schoß, legte ihre Beine an meine Seiten und meine Hände an ihre Taille um sie an mich zu ziehen. Dabei erwiderte ich ihren Kuss. Nach einer Weile nuschelte ich an ihren Lippen: "Das sollten wir vielleicht nach dem Grill fortsetzen. Es sei denn du hast jetzt keine Lust mehr irgendwo hinzufahren." Ja, ich war ziemlich direkt und ich hatte noch nie wirklich viel Zeit verschwendet wenn es um Frauen ging.

Ich holte Luft und richtete meine Kleidung. "Ich denke wir sollten inss Grill fahren." Ich setzte mich wieder auf meine Platz und richtete nochmal meine Kleidung. "Das wäre glaube ich am vernünftigsten."

Ich ließ sie los als sie sich daran machte sich wieder zurück auf ihren eigenen Platz zu setzen und schmunzelte, nickte und sah sie dabei eindringlich an. "Okay. Dann fahren wir erstmal, wenn du lieber vernünftig sein willst. Aber zögere nicht wenn du es dir anders überlegst es mich wissen zu lassen." Ich lachte leise und ohne meinen Gurt zu schließen fuhr ich dann los, Richtung Grill. Nach wenigen Minuten waren wir auch schon da und ich hielt auf dem großen, aber trotzdem gefüllten Parkplatz. Ohne etwas zu sagen stieg ich aus dem Auto und ging schnellen Menschentempos um es herum um Bonnie wieder die Tür aufzuhalten. Nachdem sie ausgestiegen war lief ich zum Eingang, sie neben mir. Ich öffnete die Tür und sah mich um. Niemand hier den ich irgendwie kannte. "Wohin willst du dich setzen?", wandt ich mich schließlich an Bonnie.

tbc Grill.